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Ich hob mein Glas und sagte: „Es stellt sein Licht nicht untern Schemel der große Dichter Richard Demel.“ Darauf Lächeln und Schmunzeln. Nach kurzer Zeit klopft Dehmel an sein Glas und antwortete mir: „Wäre nicht der Attentäter dieser Döblin, so würde ich ihn arg vermöblin.“

Alfred Döblin über das Nachspiel einer Lesung

Farley, Paul


Ich traf in ziemlich erbärmlichen Zustand ein, doch niemand schien es zu bemerken, schließlich war ich ja auch lange unterwegs gewesen etc. Die Lesung fand in einem Kulturzentrum statt, und man sagte mir, es seien etwa dreißig Zuhörer gekommen. Ich muß immer lächeln, wenn Leute klagen, wie schlecht es auf den Britischen Inseln um die Dichtung bestellt ist: Sie sei populistisch, diene sich den Lesern an, sei ein einziger Hype geworden. Auf was für Veranstaltungen gehen diese Leute bloß? Die Wirklichkeit – zumindest habe ich es wiederholt so erlebt – sieht doch so aus: ein Kulturzentrum am Stadtrand, ein kleines Publikum, das aufmerksam zuhört, ein paar verkaufte Bücher, die Suche nach dem Quittungsblock.






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Schriftsteller über Lesungen

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