Carossa, Hans
Ist neues Dichterwort nicht mehr stark, nicht mehr sieghaft genug, so daß es der persönlichen Gegenwart seines Urhebers bedarf, um sein Gewicht zu ergänzen? Oder locken wir die Sinner und Bildner nur aus Neugierde herbei? Verbirgt sich in uns ein Trieb, ihn geheimnislos zu machen, ihn von sich selber wegzulenken?
Hans Carossa
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