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Das Unmögliche


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Es ist natürlich ausgeschlossen, daß schwere Lyrik vor einem vollkommen gleichgerichteten, literarisch durchgebildeten Publikum gelesen werden kann. Das würde ja auch den Sinn solcher Vorlesungen, die um neue Mitgängerschaft ebenso werben wie sie die bereits vorhandene befestigen sollen, aufheben. [...] Es kann aber als billig verlangt werden, daß diejenigen, die bloß aus Neugier oder sonstigen, mit der Sache selbst nicht zusammenhängenden Gründen erschienen sind, sich wenigstens so lange ruhig verhalten, als schwere, ernste Lyrik vorgetragen wird.

Im allgemeinen habe ich die Erfahrung gemacht, daß denkerisch bestimmte Gedichte, etwa meine schweren Oden, nur auf ganz wenige Zuhörer wirken, eben wohl nur auf diejenigen, welche sie bereits kannten. Die rein hymnischen Gedichte werden streckenweise leichter angenommen. Reine Lyrik wirkt zumeist auch auf den unvorbereiteten Hörer gut, wenn er nur willens ist.

Josef Weinheber: Über Dichterabende


Lesungslabor: Lesungskritik

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 Der erste Besucher

Hanns-Josef Ortheil schafft in "Das große Fest der Schrift", einer Mitschrift von Prosanova eine adäquate Darstellungsform für das Literaturfestival und ein Modell für Lesungskritik.


Thursday, 11.August. @ 00:22:50 CEST (3415 mal gelesen)
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 Wiener Lesungsstreit

Durch einen Artikel mit dem Titel „Wiens Literaturlesungen – Ein Trauerspiel“ in der Wiener Zeitung hat Gerhard Schmickl einen Streit über die Inszenierung von Lesungen entfacht.


Saturday, 21.May. @ 10:45:16 CEST (2276 mal gelesen)
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 Aussagen und Geplauder

Gutgelauntes Gespräch oder Statements? Blick in die Schreibwerkstatt oder Selbstdarstellung? In Lesungen ist dies stets gemischt, wie zwei Berichte über dieselbe Lesung von T.C. Boyle in Köln belegen.


Saturday, 21.May. @ 10:08:41 CEST (2424 mal gelesen)
(mehr... | 13867 mehr Zeichen | Punkte: 3.66)

 Die Vorführung des Autors

In einem Artikel in der Frankfurter Rundschau befaßt sich die Literaturkritikerin Ursula März, Mitglied der Jury des Ingeborg Bachmann-Wettbewerbs, anhand mehrerer Beispiele (u.a. den französischen Autoren Catherine Millet und Michel Hoeullebecq) mit dem öffentlichen Interesse an der Person des Schriftstellers.

Sunday, 13.March. @ 14:14:24 CET (2277 mal gelesen)
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 Warum Dieter Roth seine Gedichte scheiße las

... und wie Schriftsteller sonst vorlesen

Die Möglichkeiten von Film und  Live-Lesung spielt der Autor und Künstler Dieter Roth in „Scheißgedichtlesung“ gegeneinander aus und zeigt so Vortragspotentiale auf.


Thursday, 16.December. @ 20:49:19 CET (5395 mal gelesen)
(mehr... | 25414 mehr Zeichen | Punkte: 3.46)


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